Archive: Juni 2011

12. Juni 2011

Neufassung der Friedhofssatzung

GR 18.05.2011, Vorlage 90

Theo Hartmann
Durch die im letzten Jahr beschlossenen Friedhofsplanungen, die teilweise geänderte Gräberanordnung vorschreibt, wird die Änderung der Satzung erforderlich.

Aus der Praxis heraus ergaben sich weitere notwendige Änderungen bzw. Festlegungen, z. B:

§ 15 Abs. 5: „Grabeinfassungen sind in allen Friedhofsteilen zulässig. Sie sind innerhalb der Grabfläche herzustellen und in der Flucht auszurichten usw.

Dieser Zusatz war dringend notwendig. Wir denken da speziell an die Metallrahmen denn hier wurde wirklich teilweise unfachmännisch gearbeitet.

Der entstandene Wildwuchs war schlimm.

Um es in Einzelfällen Angehörigen zu ermöglichen, ein Wahlgrab auch über die maximale Liegezeit von 30 + 30 Jahren (Nutzungszeit + maximale Verlängerungszeit) hinaus zu behalten, was z. B. bei Familiengräbern der Fall sein könnte, bitten wir im § 13 beim Absatz 2 noch folgenden Satz anzufügen:

„In begründeten Einzelfällen ist eine Verlängerung des Nutzungsrechts über die maximale Ruhezeit hinaus in Absprache mit der Friedhofsverwaltung möglich, sofern die im Satz 5 genannten Gründe nicht entgegenstehen.“ (zur Info, dort steht: „eine Verlängerung des Nutzungsrechts (…) ist in der Regel nur möglich, wenn…“)

Theo Hartmann
Fraktionsvorsitzender

 


12. Juni 2011

Zukunftsfähigkeit der Stadtbücherei

GR 18.05.2011, Vorlage 85/2011

Dr. Joachim Dinkelacker
Mit der jetzt ausgearbeiteten Vorlage 85 folgt die Stadtverwaltung dem Anliegen der Freien Wähler, ich sage: nach zähem Ringen seit November 2010, bei dem wir auch Unterstützung von Seiten der SPD erhielten.

Da aus Einsparzwängen heraus über die Schließung der weniger frequentierten Stadtteilbüchereien Scharnhausen und Ruit diskutiert werden muss, zeigt die Verwaltung jetzt schließlich doch erfreulicherweise mögliche Alternativen auf.

Ein Weiterbetrieb der beiden Zweigstellen durch ehrenamtliches Engagement erscheint möglich. Zwar hat die Verwaltung mit ihren Vorgaben ziemlich hohe Hürden aufgestellt

– völlige Loslösung der Zweigstellen von der Stadtbücherei und Gründung eines Fördervereins –,

dennoch scheinen sich interessierte Bürger für den Weiterbetrieb dieser Büchereien zu finden, wie ein drittes Treffen am 4.Mai in Nellingen gezeigt hat. Bei diesem konnte der Vorsitzende des Fördervereins der Büchereien Musberg und Stetten durch seine Informationen manche Ängste abbauen. Diese beiden Büchereien werden ebenfalls aus Sparzwängen heraus ehrenamtlich geführt.


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12. Juni 2011

KuBinO – Gestaltung des Schriftzugs am Gebäude

GR 18.05.2011, Vorlage 93

Theo Hartmann
Eigentlich hätte die Vorlage 93 vor dieser Vorlage diskutiert und beraten werden müssen, denn in dieser Vorlage wird der Grundsatz der Schreibweise behandelt.

1. Der Name KuBinO ist das Ergebnis aus einem Wettbewerb, wo wir die Bürgerschaft beteiligt haben. Die Mehrheit des GR hat sich für diesen Namen entschieden und dabei war der Name in großen und kleinen Buchstaben entsprechend der ursprünglichen Bedeutung dieses Kunstworts geschrieben. Das war unsere Entscheidungsgrundlage und diese sollten wir jetzt nicht verlassen. Wenn wir Bürgerbeteiligung wollen, dann müssen wir die Ergebnisse auch respektieren und ernst nehmen.

Wir halten an der Groß- und Kleinschreibung fest.

2. Mit der Vorlage 95 wurden nun auch mehrere Varianten aufgezeigt, bei denen auch die Groß- und Kleinschreibung berücksichtigt sind, was ja bei den früheren Vorschlägen der Verwaltung nicht der Fall war.


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12. Juni 2011

Schreibweise KuBinO/Kubino

GR 18.05.2011, Vorlage 93

Dr. J. Dinkelacker
Ich möchte heute die Stellungnahme für die Freien Wähler abgeben:

Die in dem überfraktionellen Antrag geforderte Schreibweise des KuBinO mit Binnenversalien ist ein Akronym, das den ursprünglichen Wortsinn der Namensschöpferin quasi als „Logo“ wiedergibt:

Kultur und Bildung in Ostfildern.


Wir sollten uns bei der Schreibweise auch an Werten orientieren, die mit Bürgergesellschaft, Bürgernähe, Bürgerbewusstsein und Bürgerbeteiligung zu tun haben und weniger darauf schauen, wie die eine oder andere Zeitung das dann zu schreiben gedenkt. Ein kreierter, unverwechselbarer Eigenname sollte zur visuellen Etablierung und wegen des Wiedererkennungswertes der „Marke“ stringent der erdachten Schreibweise folgen. Besonders wenn die einzelnen Grapheme ( kleinste wortbedeutungsunterscheidende Schrifteinheit), also die einzelnen Silben, aus denen das Akronym zusammengesetzt ist, eine Hilfestellung zur Entschlüsselung der Wortbedeutung geben.

Dazu wäre es schön, wenn irgendwo im Eingangsinnenbereich das Kunstwort KuBinO auf einer Tafel o.ä. erklärt würde.


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