Archive: August 2017

1. August 2017

Blühendes Barock am 29.07.2017

 


1. August 2017

Tunnelbesichtigung S21 auf der Albhochfläche/A8 am 15.07.2017

Wie groß das Interesse bei unserem Jahresausflug war, zeigte der vollbesetzte Bus mit 50 Gästen aus allen Stadtteilen von Ostfildern – bei strahlendem Sonnenschein brachte uns der Bus ins Blühende Barock nach Ludwigsburg mit feinem Programm. Nach der leckeren Stärkung im Parkcafé wurde der Direktor des Blühenden Barock, Volker Kugel, von der Freien Wähler Gruppe mit Applaus begrüßt. Von unserem Neujahrsempfang war er den meisten Besuchern noch bestens vertraut und auch als Garten-Experte aus der Sendung ‚grünzeug‘ hat er natürlich seine Fans. Wir durften bei einer 2-stündigen Führung einen ganz besonderen Blick hinter die Kulissen werfen und interessante Einblicke in die Geschichte des Blühenden Barock erleben… und wer kann dies besser vermitteln als der Chef persönlich. Bodenständig, ein absoluter Fachmann, innovativ und mit Blick für’s Wesentliche – so hat er mit seiner lockeren Art uns alle bestens unterhalten, informiert und uns einen herrlichen Sommernachmittag ermöglicht. Und dies bei einer kostenlosen Führung, wofür wir uns beim abschließenden Sektempfang im privaten Mathildengarten herzlich bedankt haben.

Besonders schön war es, dass so viele neue Gesichter dabei waren… Sie sind uns auch bei künftigen Veranstaltungen der Freien Wähler herzliche willkommen!

In unserer Fotogalerie finden Sie ebenso Eindrücke von der Tour am Albaufstieg vom Juli. Nach der Einführung in das Projekt ging es mit dem Baustellenbus zur Baustelle Steinbühltunnel bei Hohenstadt, wo unsere Besucherinnen und Besucher eindrucksvoll einen Blick auf die gigantischen Tunnelröhren werfen konnten. Alle waren beeindruckt und wir haben die Tour beim gemeinsamen Mittagessen ausklingen lassen.

Danke für die Fotos von Joachim Zieker aus Ostfildern-Ruit und anderen ungeannten Teilnehmern!

 

 

 


1. August 2017

Hindenburgstraße

Theo Hartmann – GR 26.07.2017, Vorlage 0125/2017

mit dieser Vorlage werden 2 Anträge aus dem Gemeinderat behandelt:

Zum einen der interfraktionelle Antrag der Freien Wähler, CDU und der SPD betreffend einen Kreisverkehr an der Kreuzung Rinnenbachstr./Hindenburgstr.  und zum anderen der Antrag von uns zum Erhalt der Busbuchten in der östlichen Hindenburgstraße.

Nachdem im Zuge einer Prüfung für die mögliche Erschließung des Gebietes Nellingen-West noch grundlegende Planungen ausstehen, ist eine Entscheidung zum aktuellen Zeitpunkt tatsächlich noch zurückzustellen. Fakt ist: Ein Kreisverkehr an der Kreuzung Rinnenbachstraße lässt sich vom Platzbedarf her umsetzen und ist auch als Anschluss für ein Wohngebiet Nellingen-West denkbar, jedoch warten wir hier die Ergebnisse eines Ideenwettbewerbs ab, den wir heute bei einem späteren Tagesordnungspunkt auf den Weg bringen wollen.

Zum Thema Busbuchten: Die Busbuchten im westlichen Teil der Hindenburgstraße auf Höhe Riegelhofstraße bleiben bestehen. Hier sind aus Sicherheitsgründen Busbuchten wegen der vielen Schülerinnen und Schüler vom Schulbereich, welche hier täglich den Bus benutzen, notwendig.


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1. August 2017

Neubau Kita Mutzenreisstr. Nellingen

Theo Hartmann – Vorlage 118,  GR 26.7.17 

Es ist erfreulich, dass die Verwaltung unseren Vorbehalt  bzgl. der Fassadenausführung aufgenommen hat und unserem Vorschlag gefolgt ist, heute  den Baubeschluss zu fassen und die Fassadengestaltung noch offen zu lassen.

Jetzt  können die Fragen und Bedenken zur Fassadengestaltung aufgearbeitet werden.

Die in der Vorlage vorgestellte Fassade ist uns zu wuchtig, wirkt  zu massiv und ist unseres Erachtens ungeeignet für eine Kindertagesstätte.

Zu der von der Verwaltung vorgeschlagenen Ziegelfassade fragen wir: Wo wurde die Fassade bereits gebaut?

Wie lange steht dieses Gebäude?

Welche Erfahrungen wurden dort gemacht bzgl. Verschmutzung und Veralgung, wenn das Dachwasser  über die Fassade entwässert wird.

In der weiteren Bearbeitung erwarten wir weitere  alternative Vorschläge  sowohl in der Materialauswahl und Farbgebung,  als auch ggf. in der  Ausführung der Dachtraufe.

Da unsere Fraktion heute dem grundsätzlichen Baubeschluss zustimmen wird, wird es auch keine Verzögerung beim Baubeginn geben, wenn später noch über die Fassadengestaltung entschieden werden muss.

Die Kostensteigerung vom Wettbewerb bis heute beträgt 35%, da frage ich mich schon, wozu gibt es eine Vorprüfung durch unsere Speziallisten und wozu sitzen Fachingenieure  im Preisgericht, wenn dann die Kosten so aus dem Ruder geraten. Kann man bestimmte Sachen nicht erkennen oder will man es gar nicht erkennen? Worauf kann sich der Gemeinderat  eigentlich verlassen?

 

 


1. August 2017

Bebauungsplan Parksiedlung Nord-Ost „ Ergänzendes Verfahren“

Theo Hartmann – Vorlage 88/2017,  GR 26.7.2017 

Es war für uns als Gemeinderate schon interessant, dass unsere Bedenken bzgl. der Parkplätze im öffentlichen Straßenraum bei dem Gerichtsverfahren nicht beanstandet wurden.

Wir achten aber sehr genau darauf, dass die gemachten Zusagen bzgl. der neu zu schaffenden Parkplätze eingehalten werden.

Um solchen  Widrigkeiten und Verzögerung in Zukunft zu vermeiden, wäre es sinnvoll den Gemeinderat, bevor man einen Wettbewerb ausschreibt, mit einzubeziehen und gemeinsam die Ausschreibung und die Schwerpunkte und Inhalte festzulegen.

Wir stimmen mehrheitlich dem Heilungsverfahren zu.

 

 


1. August 2017

Parksiedlung Nord-Ost

Dr. Joachim Dinkelacker – GR 26.07.2017, Vorlage 88

Vor ziemlich genau zwei Jahren habe ich den Satzungsbeschluss zu diesem Bebauungsplan abgelehnt. Das werde ich auch heute als Zeichen meines Protestes tun.

Mein Hauptgrund war und ist auch heute, wie wenig die Verwaltung von Anbeginn der Diskussionen mit der Bürgerschaft im Bestandsgebiet Parksiedlung Ost auf deren Sorgen wegen des Wegfalls von öffentlichen Parkplätzen eingegangen ist. Verbesserungen zum ursprünglichen Plan mussten von unserer Fraktion in zähem Ringen mit den städtischen Planern erzielt werden und wären sogar mit etwas Verhandlungsgeschick bei den Gesprächen mit den Garagenbesitzern in der Danzigerstraße in ausreichender Zahl und viel lagegünstiger noch zu erreichen gewesen.

Dass der Verwaltungsgerichtshof bei dem Eingriff in den bestehenden Parkraum keinen Mangel sah, müssen die Bewohner  hinnehmen. Ein „Wir-haben-doch-Recht-gehabt-Gefühl“ sollte bei der Verwaltung nicht aufkommen. Mit etwas mehr Sensibilität für die betroffene Bürgerschaft wäre viel Ärger und Adrenalin zu vermeiden gewesen.

Dr. Joachim Dinkelacker

 

 


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